Das Antlitz des Weltkrieges – Ernst Jünger – 1. Auflage 1930

Das Antlitz des Weltkrieges

Fronterlebnisse deutscher Soldaten im I. Weltkrieg.

Mit etwa 200 photographischen Aufnahmen auf Tafeln, Kartenanhang sowie einer chronologischen Kriegsgeschichte in Tabellen auf 327 Seiten.

Ein Dutzend Jahre sind seit Kriegsende vergangen, und fast scheint es, als wäre mit einem Schlage die anfängliche Scheu vor der Literatur über den Krieg überwunden.

Das große ernste Erlebnis des Krieges ist nicht mehr jene mehr oder weniger wahrhaft wiedererzählte Geschichte einzelner Episoden, sonder in jedem Menschen ist es gereift zu einem Teil seiner selbst, zu einem Teil seiner Lebensphilosophie.

Unmittelbarer noch als Worte können Photographien, an allen Fronten aufgenommen, von der Zeit des [[I. Weltkrieg]]es berichten, dessen Notwendigkeit und Größe uns jetzt erst vollkommen vor Augen steht.

Dieser Band ist daher gedacht als eine kurze Kulturgeschichte des Krieges, als ein Eindringen in die neuen Begriffe, die der Krieg uns Schuf und die fast schon der Vergessenheit anheimzufallen drohten.

Die einzelnen Aufsätze sollen die Gedanken der Kämpfer widerspiegeln, die Bilder dagegen die Erinnerung an die Geschehnisse verdeutlichen helfen; darum möge das Buch als ein Erinnerungsbuch weiten Kreisen willkommen sein!

Kapitelfolge:

1. Vorwort ; 2. Krieg und Lichtbild ; 3. Das Grauen ; 4. Nachtmarsch ; 5. Trommelfeuer ; 6. Tanks ; 7. Offensive ; 8. Verwundet ; 9. Fahrt zur Front ; 10. Im Quartier ; 11. Stoßtrupps ; 12. Der letzte Akt ; 13. Ein Tag in einer Artilleriestellung ; 14. Wie der Flieger den Krieg sah ; 15. Der Artillerieflieger ; 16. Bilder aus der Sommeschlacht ; 17. Tank- und Angriffsschlacht bei Cambrai ; 18. Als ich blind geschossen war ; 19. Krieg und Technik ; 20. Das große Bild des Krieges ; 21. Die Geschichte des Krieges in Tabellen ; 22. Verzeichnis der Abbildungen ; 23. Kartenanhang

Die Kapitel 2, 11, 12, 19 u. 20 stammen von [[Ernst Jünger]], die Kapitel 4, 7, 9 von [[Friedrich Bethge]], die Kapitel 16, 17 u. 18 von Hans Henning Freiherr Grothe, Kapitel 3 u. 6 von Ferdinand Bringolf, Kapitel 5 u. 8 von Otto Bermar, Kapitel 14 u. 15 von [[Hermann Fricke]], das Kapitel 10 stammt von Curt Schwarz, und das Kapitel 13 von Veit Roßkopf

Verzeichnis der Abbildungen:

Die Verhaftung des Mörders von Sarajewo am 28. Juni 1914, dem serbischen Nationalfeiertag. Auf in den Kampf. Marschordnung. Der Marsch ins Gefecht. Infanterie beim Ausschwärmen. Maschinengewehrabteilung beim Durchschreiten einer unter Feuer liegenden Furt. Vormarsch durchs Kampfgelände am Damenweg. Ablösung. Generalfeldmarschall von Mackensen beobachtet den Donauübergang bei Svistov. Der Übergang des östereichisch-ungarischen Heeres über die Save. Leben und Treiben auf einer Vormarschstraße. Ein britisches Hochländer-Regiment auf dem Marsche nach der Front. Auf der Vormarschstraße. Kolonnen beim Durchfahren eines Flusses. Deutsche Truppen auf dem Vormarsch. Unter Feuer liegende Straße. Deutsche Infanterie auf dem Durchmarsch durch Jagodina. Auf der Straße Riga- Petersburg zusammengeschossene russische Kolonne. Unterstand im Westen. Rückwärtige deutsche Stellung am Stochod. Eine Schützengraben-Anlage hinter Czernowitz. Besetzung eines riesigen Minentrichters unmittelbar nach der Sprengung. Deutsche Truppen richten sich in einer eroberten Stellung zur Verteidigung ein. Bergstellung. Schützengraben südlich Laon. Feldwache in einer schwer erkämpften Stellung in den Karpathen. Italienische Alpenjäger bei einem Aufstieg in der Adamellogruppe. Das Trommelfeuer, im Vordergrung französische Sturmtruppen. Vorgehende französische Infanterie in einem von Granaten zerwühlten Gelände. Die Reste von Passchendaele. Zerschossene Batterie in der Nähe von Donaumont. Sperrfeuer in Venezien. Sperrfeuer auf Höhe 304. Bei Mittau genommener russischer Graben. Zusammengeschossene französische Batterie. Eroberte englische Stellung. Eroberte Stellung. Französische Infanteristen mit ihrem Offizier an der Spitze rücken zur ersten Linie vor. Ein französischer Angriff am Damenweg. Infanterie rollt eine feindliche Stellung auf. Deutscher Sturmangriff. Franzosen im Nahkampf. Maschinengewehre werden an einer zerschossenen Mauer aufgestellt. Kosakenangriff. Vorgehende ungarische Schützenlinie. Eine englische See-Division geht zum Angriff vor. Sturm auf eine italienische Stellung. Deutsche Sturmtruppen erreichen den Drahtverhau. Die ersten zurücklaufenden italienischen Gefangenen. Nach dem Straßenkampf in Lille. Beseitigung von Drahthindernissen. Säuberung eines französischen Ortes. Besetzung eines riesigen Minentrichters unmittelbar nach der Sprengung. Ein französisches Maschinengewehr in Aktion während eines deutschen Gegenangriffes. Französische Infanterie in einer Höhle am Bergabhang verteidigt sich gegen deutschen Angriff. Eine Zuavenabteilung geht zum Angriff vor. Ein Gasangriff an der Ostfront. Ein Gasangriff. Vergaßt. Ein Feldlazarett in den Karpathen. Unter Feuer liegender Verbandplatz. Bergung von Verwundeten während der Schlacht. Eine Verbandstelle bei Arras. Eine Pope predigt verwundeten Russen. Englische Soldaten mit Tragbahren suchen das Schlachtfeld nach Verwundeten ab. Typen unserer Gegner. Gefangene Franzosen in Laon. Rücktransport Verwundeter auf der Straße nach Armentieres. Englische Gefangene transportieren ihre Verwundeten ab. Übergabe eines russischen Truppenteils. Deutsche Soldaten, von den Engländern gefangen genommen, passieren ein französisches Dorf. Proviantkolonnen am Fuße der Karpathen. Ein bayerisches Schlachtfest im besetzten Vittorio. Fliegeralarmsignal vor der Ortskommandantur in Peronne. Winterschlacht in der Etappe. Ein Ruhetag bei den Bayern. Kanadische Truppen kaufen von französischen Frauen Orangen. Ein gesprengtes Fort. Aus den Kämpfen in Lothringen. Das zerstörte Dorf Donaumont vom Flugzeug aus gesehen. Artilleriewirkung in einem französischem Fort. Teilansicht des Forts Donaumont. Französische Sturmtruppen bei Vouvemont. Schloß Hollebeke 1915. Die durch englisches Feuer zerstörte Kathedrale von St. Quentin. Das von Russen zerstörte Gumbinnen. Erbeutetes Kriegsmaterial. Die von den Russen zerstörte Brücke über den Wieprz. Die Sprengung der Stumabrücke bei Demir Hissar durch die Franzosen. Wirkung einer 18-Zentimeter-Granate in Antwerpen. Zerschossener Hochwald. Der Hartmannsweilerkopf 1915. Das brennende Reims. In Brand geschossene Ortschaft. Brennendes Dorf. Granateneinschlag in ein französisches Dorf. Die Reste des französischen Ortes Monchy-Au-Bois. Einschlag einer schweren deutschen Granate in den Drahthindernissen der englischen Linie. Ein Infanterie-Geschütz wird in Stellung gebracht. Östereichischer 30,5-Zentimeter-Mörser beim Abschuß. Die Leib-Batterie des ersten Garde-Feldartillerie-Regiments feuert bei Tarnopol auf die fliehenden Russen. Laden eines 30,5-Zentimeter-Geschützes. Französischer Minenwerfer. Volltreffer in ein Munitionslager. Trommelfeuer auf das hinter der österreichisch-ungarischen Front liegende Asiago. Krepierende Granate. Einschlag einer schweren englischen Granate bei Arras. Ausladen eines schweren Geschützes. Minenwerfer in Stellung. Ein erbeutetes französisches schweres Eisenbahngeschütz. Panorama des Kampffeldes bei Görz. Flammenwerfer in Tätigkeit. Ein Scheinwerfer bei Nacht. Flammenwerfer. Angeschwemmte russische Mine. Leuchtraketen während eines Nachtgefechtes. Österreichisch-ungarischer Panzerzug. Vollständig verdeckter schwerer englischer Mörser feuert gegen die deutschen Stellungen. Engländer mit der Leitungsschnurr in der Hand erwarten den Befehl zum Abfeuern einer großen Bombe aus einer Mörserkanone. Ein Minengang auf der Höhe Toter Mann. Ein Handgranatenwerfer. Die Gewehrgranate. Ausräuchern und Abfangen eines Räubers. Am Maschinengewehr. Granatloch im Schloß von Radlow. Steckengebliebener englischer Tank bei Massieres. Fünf vorgehende englische Tanks. Vollkommen zerstörter englischer Tank. Zerschossener englischer Tank, hinter dem englische Infanterie Deckung sucht. Französische Tanks beim Angriff. Zusammengeschossene Tanks. Ein nach der Schneeschmelze zutage gekommenes Pferdegerippe. Der Gnadenschuß. Zusammengeschossene Kolonne. Pferdekadaver in einem Hohlweg an der Somme. Eingraben gefallener Pferde. Getroffene Pferde. Ein deutscher Flieger bewirft einen französischen Munitionszug mit Bomben. Sieben auf eine deutsche Munitionsfabrik in Lothringen fallende Fliegerbomben. Deutscher Fliegerangriff auf ein englisches Lager. “Zunehmende Bewölkung” – Beschießung eines deutschen Fliegers bei Dünaburg. Das am 6.8.1915 heruntergeschossene Luftschiff ” Citta di Jesi “. Ein französischer Fliegerangriff auf deutsche Linien. Feuer auf einen russischen Flieger. Ein in Brand geschossenes englisches Munitionslager. Durch deutsche Infanterie besetzte Reservestellung. Die Trümmer von Becelaare. Sprengung deutscher Munitionsdepots im Vesletal. Ein Zeppelin über London. Einfallende Leuchtraketen in eine russische Stellung. Fliegeraufnahme von Dünamünde. Fliegeraufnahme von einem Artillerie-Gefecht bei Tarnow. Polnisches Dorf, vom Flugzeug aufgenommen. Flugzeugangriff auf einen Fesselballon. L.49 nach dem Absturz. Trichterfeld in Flandern. Ein Sprengtrichter von 80 Meter Durchmesser. Nach dem Sturm. Das Massengrab im Graben. Toter Kosak mit seinem Pferde. Auf dem Schlachtfeld von Tannenberg. Vergessener Toter. Friedhof der auf dem Kampfgelände der alten Somme-Schlachtfelder gefallenen Franzosen bei Moremil. Eroberte russische Stellung. Im eroberten Tobol. Erstürmte englische Stellung. Ein russisches Leichenfeld bei Kisielin. Gefallene Franzosen. Beerdigung gefallener Russen. Französische Stellung nach deutschem Sturmangriff. Artillerie-Volltreffer in eine russische Stellung. Schlachtfeld in Galizien. Bei Tintigny zusammengeschossene französische Batterie. Gefallene Franzosen in Le Sourd. Die Ruhe nach dem Sturm

Das Illustrationsmaterial dieses Buches wurde zusammengestellt aus dem Material des Reichsarchivs in Potsdam, dem Material des ” Großen Bilderatlas des Weltkrieges ” (Verlag Bruckmann A.B. München), des Techno-Photographischen Archivs, Berlin, sowie vielen Aufnahmen aus Privatbesitz von Mitkämpfern.

Kartenanhang:

Westfront III – Ostfront IV – Italien V – SerbienVI – Rumänien VII – Neu-Deutschland

Die Deutscher Nationalbibliothek führt nur ein Exemplar dieses vergriffenen Buches. Demnach erschien es im Jahre 1930 im Neufeld & Henius Verlag als Erstauflage.

Bei ebay verkauften sich seit dem 05.04.2005 nur 219 Exemplare. Die Preise lagen zwischen 5,16 Euro und 116,15 Euro. Der durchschnittliche Verkaufspreis aller Angebote betrug ca. 24,- Euro. Weitere Informationen sind bei Bedarf verfügbar.

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Wenn sich genügend Interessenten finden, ist es durchaus möglich, dass Buch neu aufzulegen.

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